Jeder Gestaltwandler hat EIN Tier in sich, das ebenso real ist wie sein menschliches Ich. Das Tier in ihnen „denkt“ und fühlt eigenständig. Die tierische Seite kann sich nicht durch Worte äußern, aber zeigt durch für die Tierart entsprechend deutlich was es möchte. Sie sind primitiver und gehen Probleme mit tierischer Logik an. Sozusagen ein schwarz-weiß-System.
Der menschliche Teil des Gestaltwandlers muss die Oberhand haben und das Tier in sich unter Kontrolle bekommen, da es sonst verheerende Folgen haben kann.

Gestaltwandler sind sehr naturverbunden und versuchen alles um sich herum zu erhalten und die Natur um sich herum nicht durch ihr eingreifen zu schädigen.
Je nach Art des Tieres leben die Gestaltwandler in einem anderen Gebiet. Wald, Meer, Höhlen, Regenwald, Bäume usw. Sie können aber auch in den Städten der Menschen und Jäger leben.
Jedoch versuchen sie den Medialen seit der Einführung von Silentium aus dem Weg zu gehen, da einige von ihnen einen metallisch stinkenden Geruch verströmen der für die Tiere störend ist und auf Dauer nur schwer zu ertragen.

Gestaltwandler leben meist in Rudeln zusammen. Innerhalb des Rudels herrscht eine strickte Hierarchie die das Überleben des Rudels sicherstellen soll. Sie haben harte Gesetze „Auge um Auge, Leben um Leben“, die für die Menschen und Mediale als primitiv und grausam gelten könnten. Ein Gestaltwandler kennt keine Gnade wenn es um sein Rudel geht, sie verschenken ihr Vertrauen nicht leicht und schützen ihre Reihen vor den Menschen und Medialen mit allen Mitteln.

Ein Gestaltwandler paart sich fürs Leben. Einmal dem ihm zugewiesenen Partner gefunden, weichen sie ihm nicht mehr von der Seite. Ihr Tier in ihnen erkennt diesen Partner schnell und drängt den Menschen dann sich mit ihm zu verbinden.
Doch sowohl der Mensch als auch das Tier müssen das Vertrauen des Partners bekommen, um sich durch das Paarungsband zu verbinden. Gestaltwandler haben generell eine niedrige Geburtsrate, sofern ihr Rudel nicht durch einen Schicksalsschlag dezimiert wurde.

In der Regel bleiben die verschiedenen Arte der Gestaltwandler unter sich, jedoch können sie sich auch Problemlos auf Menschen oder Mediale einlassen, längerfristige Beziehungen eingehen oder sogar ein Paarungsband. Doch die Gestaltwandler sind gegenüber der Medialen sehr vorsichtig, weshalb sie sich nicht so leicht auf sie einlassen!

Gestaltwandler haben natürliche Schutzschilde, die stärker sind als die Schilde der Menschen sind und sie vor den geistigen Fähigkeiten der Medialen schützt. Ein Medialer könnte durch große Anstrengung in das Gehirn eines Gestaltwanlers eindringen und dort großen Schaden anrichten. Das Gehirn eines Gestaltwandlers ist anders aufgebaut und mit dem der Jäger und Menschen nicht zu vergleichen. Um sich mit dem Gehirn der Gestaltwandler auseinander zu setzen müsste man extrem große Energien aufbringen.

Mögliche Formen:

Leopard, Jaguar, Tiger, Wildkatze, Wolf, Hyäne, Bär, Reh, Schlange, Hirsch, Schwan usw.

Erklärung zum Paarungsband / Paarungstanz

Der Paarungstanz beginnt sobald sich beide "Tiere" darauf einlassen nicht vorher. Im Mann erklingt dann ein Ruf je nachdem welcher Art er angehört. Das zeigt ihm das der Paarungstanz begonnen hat. In der Regel verschweigen die Männer das den Frauen, denn die hören kein solches Zeichen in sich. Die Männer wollen es herauszögern damit die Frau sich nicht so einfach zurückziehen kann. Ab dem Moment in dem der Paarungstanz begonnen hat trägt die Frau die Witterung des Mannes an sich der sie für sich beansprucht. Raubtiergestaltwandler sind wieder je nach Dominanz sehr einnehmend und besitzergreifend in der Werbung. Sie sind nicht sehr zurückhaltend darin wenn sie zeigen wollen das eine Frau ihrer Meinung nach zu ihnen gehört.
Es läuft dann ab wie in der Natur, der Mann wirbt um die Frau. Wenn beide Tiere sich einig sind und natürlich auch der menschliche Teil dann kommt die Verbindung in Form des Paarungsbandes zustande. Dadurch empfinden sie wie es ihrem Partner geht, sie spüren ob er in Ordnung ist oder nicht.

Dominanz & Unterwürfigkeit

Jeder weiß was Dominanz ist. Falls nicht hier kurz die Erklärung aus Wikipedia: „Dominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten und auch beim Menschen zu finden. Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig. In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten eines oder mehrerer anderer Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.“

Sprechen wir hier von Dominanz spielt das oben genannte zwar durchaus eine Rolle, aber wir beziehen uns hierbei auf die Dominanz, von der man im Tierreich spricht. Das sehr hohe Dominanzlevel das unter anderem Alpha und hohe Offiziere / Wächter anzuerkennen ist macht es weitaus weniger dominanten Gestaltwandlern sogar teils unmöglich ihnen in die Augen zu sehen. Denn das Tier in ihnen weiß, es könnte als Herausforderung aufgenommen werden und diese würde kein Unterwürfiger in einem richtigen Kampf überleben.
Wie dominant jemand ist hat nicht nur mit den Eltern zu tun, es können auch zwei unterwürfige Gestaltwandler ein Kind bekommen das dominanter ist. Oder auch zwei sehr dominante eines, das eben unterwürfig ist.

Die Unterwürfigen im Rudel könnten beispielsweise ein Junges aus dem Rudel im Notfall schnappen und es aus der Gefahrenzone bringen ohne das dieses sich wehren würde. Das Gespür der Tiere in ihnen erkennt ob jemand dominant oder unterwürfig ist.
In einem Rudel wird die Dominanz aber eher nicht zum beherrschen eingesetzt. In einem Rudel herrscht Vertrauen, weshalb Mitglieder, die schon lange dabei sind einem sehr Dominanten gegenüber auch ohne größere Angst begegnen. Was auch wichtig ist für die normalen Abläufe im Rudel. Allerdings werden auch die bei einem aggressiven Knurren wohl den Schwanz einziehen und den anderen besser in Ruhe lassen.


Gendefekte

Wenn ein Gestaltwandler sich nicht komplett verwandeln kann herrscht es sich hierbei um einen SELTENEN Gendefekt. Manche können das Tier in sich auch spüren sich aber auch nicht verwandeln, was auch eher die Seltenheit ist.


Anmerkung: In ihrer tierischen Form können sie nicht sprechen!